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Multiple Sklerose: Wirklich die richtige Diagnose?

“Gefälschte MS“ kommt häufiger vor als die „echte MS“, aber ist sehr schwer zu diagnostizieren.

Wenn Menschen von ihrem Arzt die Diagnose Multiple Sklerose bekommen, haben die meisten sicherlich schon einen erheblichen Leidensweg hinter sich. Die tückische Autoimmunerkrankung, bei der sich die körpereigenen Abwehrzellen statt ausschliesslich fremde Eindringlinge wie Viren oder Bakterien unschädlich zu machen, auch gegen körpereigene Strukturen richten, bedeutet eine gravierende Beeinträchtigung der Lebensqualität. Mit Symptomen wie Sehstörungen auf einem Auge, abnorme Müdigkeit und Schmerzen oder Lähmungen in den Armen oder Beinen, wird sich langfristig der Rollstuhl wahrscheinlich nicht vermeiden lassen.

Was die meisten Menschen (und leider auch Ärzte) nicht wissen ist, dass es unterschiedliche “Arten“ der Multiplen Sklerose gibt: neben der “echten“ MS gibt es eine sogenannte „gefälschte MS“. Während die “echte MS“ eine eher seltene Krankheit ist, kommt die “gefälschte MS“ sehr häufig vor, da der Ausbruch durch eine simple Infektion mit dem EBV Virus zustande gekommen sein kann. Oftmals wird eine gefälschte MS sogar durch die blosse Einnahme von Antibiotika ausgelöst, die unbeabsichtigt besondere Herpes-Viren aktivieren.

Gefälschte MS: Das Schaf im Wolfspelz

Die grösste Hinterlist der „gefälschten MS“ ist aber, dass sie es schafft, selbst modernste Diagnoseverfahren zu überlisten, indem sie alle Symptome 100% „simuliert“. Die perfekte Vortäuschung geht sogar so weit, dass bei der Durchführung eines MRT Entzündungsherde im Gehirn und Rückenmark exakt identisch abgebildet werden! Damit ist für die meisten Ärzte eine schnelle und eindeutige Diagnose gestellt, und der Therapieweg ist sofort glasklar. Leider wissen nur sehr wenige Menschen (und Ärzte!), dass es eine Erkrankung gibt, die MS so perfekt nachahmen kann. Also kommt niemand auf die Idee, die Diagnose MS in Frage zu stellen.

Selbstverständlich wird die klassische medizinische MS-Therapie keine Wirkung zeigen, da es sich ja gegebenfalls gar nicht um eine echte MS handelt! Aber noch schlimmer: eine klassische schulmedizinische Therapie wird genau den gegenteiligen Effekt herbeiführen: Während der Patient sich nach der ersten Therapierunde zunächst besser fühlt, wird der nächste „MS Schub“ umso schlimmer! Denn die medizinische Therapie mit Cortison aktiviert den EBV-Virus erst so richtig, noch viel grössere Probleme zu bereiten.

Während die Menschen leider unter exakt denselben beängstigenden Symptomen einer “echten MS“ leiden, ist die gute Nachricht jedoch, dass diese Abart der MS im Grunde relativ ungefährlich und in den Anfangsstadien noch recht problemlos in den Griff zu bekommen ist.

Während die echte Multiple Sklerose eine abscheuliche Krankheit ist, die unheilbar und sehr schwer zu behandeln ist, kann die Imitation durch den Epstein-Barr Virus (EBV) mit der richtigen Behandlung aber dahin gebracht werden, dass der Patient unter keinerlei Symptomen leidet!

Richtige Diagnose = richtige Therapie

Wir empfehlen, dass an MS erkrankte Menschen, die nach medizinischer Behandlung keine spürbare Verbesserung ihrer Symptome merken, sich schnellstens eine zweite Meinung einholen.

Es ist überaus wichtig, weitere Diagnoseverfahren anzuwenden, um eine richtige Diagnose zu stellen. Und dieser Prozess ist sehr einfach, da lediglich eine weitere Blutanalyse, die „an der richtigen Stelle nachschaut“, schnell Aufschluss darüber geben kann, ob ein Patient an der echten oder der gefälschten MS erkrankt ist.

Wenn eine neue erstellte Diagnose ergibt, dass es sich um eine gefälschte MS handelt, kann die Therapie sofort beginnen – und erste Fortschritte der Heilung sind bereits nach wenigen Tagen oder Wochen spürbar.

Allerdings sollten sich Patienten eher zügig um eine zweite Diagnose bemühen, denn je schneller gehandelt wird, den EBV stillzulegen, desto sicherer ist, ihn in den Griff zu bekommen, bevor er alle 6 Stadien seiner Existenz durchlaufen hat. Sonst kann es wirklich schwierig werden, die Symptome zu eliminieren.

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