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Früherkennung erhöht Therapiechancen

Das menschliche Blut gibt Aufschluss

Schon seit Tausenden von Jahren ist bekannt, dass der menschliche Körper ein äußerst komplexes Biosystem ist, das auf vielseitige Weise in sich vernetzt ist. Alle Organe, von der Haut, über alle inneren Organe, bis hin zum Lymphsystem, arbeiten zusammen und beeinflussen sich gegenseitig – positiv wie negativ. Sogar das Knochengerüst und das zentrale Nervensystem nehmen aktiv an allen Geschehnissen im Körper teil und tragen dazu bei, dass der Körper so funktioniert, wie er soll.

Wenn Menschen sich krank fühlen, ist es daher nur logisch, dass eine isolierte Betrachtung nur eines bestimmten Symptoms nie vollen Aufschluss über das verursachende Problem geben kann. Dasselbe gilt für eine Therapie, die ausschließlich auf ein vereinzeltes Symptom ausgerichtet ist. Eine Behandlung, die nicht sämtliche Wechselwirkung der vielen verschiedenen Wirkfaktoren im Menschen berücksichtigt, muss früher oder später scheitern. Eine eingehende Analyse der Ursachen ist also der wichtigste Schlüssel, um das Problem an der Wurzel zu beheben, statt nur Symptome zu lindern.

Blut: der ultimative Datenträger

Die verursachende Wirkung einer Krankheit oder eines Leidens zu finden, ist – wegen der grossen Komplexität – nicht immer ein leichtes Unterfangen. Es gibt jedoch einen Stoff in jedem menschlichen Körper, der allgegenwärtig und überall vorhanden ist – und in nahezu alle Prozesse involviert ist: das Blut. Auf seiner Reise durch den Körper versorgt das Blut jedes Organ, jeden Knochen  und das gesamte menschliche Gewebe mit Sauerstoff, sammelt dabei jedoch gleichzeitig auch wichtige Informationen über alle Vorgänge im Körper. Damit kann das Blut einen tiefen Einblick und Aufschluss darüber geben, was in unserem Inneren passiert.

Die Informationen im Blut eines jeden Menschen sind weitreichend und unglaublich detailliert und enthalten praktisch alle wichtigen Informationen über den Gesamtzustand des Körpers. Von ererbten und aktuellen Stoffwechselprozessen bis zu Erkrankungen oder Belastungen aller wichtigen Organe, zum Beispiel durch schädliche Umwelteinflüsse oder Toxine, aber auch entzündliche, degenerative Prozesse können im Blut nachgewiesen werden, ebenso wie bakterielle, virale und mykotische Belastungen. Das Blut bietet daher also nicht nur die Möglichkeit einer Ursachendiagnose, sondern auch die Chance der Früherkennung.

Kann man Blut lesen?

In einem besonderen Verfahren namens Blutkristallanalyse kann Blutplasma kristallisiert werden. In diesem so entstandenen Blutkristall können alle wichtigen Organe eindeutig lokalisiert werden und konkrete Auffälligkeiten zugeordnet werden – und Beschwerden im Körper werden „sichtbar“ gemacht. Aufgrund der Genauigkeit dieses Diagnoseverfahrens können Krankheiten häufig in einem sehr frühen Stadium erkannt werden, was den üblichen schulmedizinischen Untersuchungsmethoden entgeht.

Das der menschliche Blut ist ein Wunderwerk der Natur und liefert Informationen, wie kein anderes Diagnoseverfahren. Darum ist die Blutkristallanalyse seit Jahren ein fester Bestandteil unseres Diagnoseprozesses.

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