Die Psyche – Ihr mächtigster Verbündeter
Die Kraft des Geistes nutzen
Viele körperliche Erkrankungen resultieren aus einer ungesunden und erkrankten Psyche, da diese große und direkte Auswirkungen auf so ziemlich jeden Teil im Körper haben und somit massive körperliche Beschwerden auslösen kann.
Umgekehrt können Krankheiten die Psyche so stark belasten, dass auf Dauer ein psychologisches Problem entsteht.
So zählen unter anderem Depressionen, Ängste, Essstörungen oder Zwänge zu Erkrankungen, die ohne nähere Betrachtung zunächst nach psychotherapeutischen Maßnahmen verlangen. Allerdings könnten auch tatsächlich Mängel spezieller Stoffe, Hormone oder Enzyme der eigentliche Auslöser der Erkrankung sein.
Neben einer gründlichen körperlichen Untersuchung und Diagnostik ist eine genaue Betrachtung Ihre Entwicklungsgeschichte als Mensch im Ganzen und in Ihrer Lebensumwelt enorm wichtig, um zu ergründen, ob die vermeintlich psychischen Probleme ggf. eine körperliche Ursache haben! Oder eben umgekehrt.
Daher empfehle ich gern, vor allem die sogenannten Zivilisationskrankheiten immer sowohl von der physischen als auch der psychischen Seite zu betrachten und zu behandeln. Psychotherapeutische Maßnahmen sind in vielen Fällen ohnehin eine sinnvolle und hilfreiche Ergänzung zur medizinischen Behandlung.
Burn Out Syndrom
Kopfschmerzen, Herzschmerzen, Beklemmungsgefühle in der Brust, Muskel- und Gliederschmerzen, Ohrgeräusche, Dauermüdigkeit und Schlaflosigkeit gehören zu den charakteristischen und am häufigsten auftretenden Beschwerden bei Burn Out Patienten, jedoch ist die Bandbreite der Symptome deutlich größer.
Das heutzutage häufig verbreitete Burn Out Syndrom ist im Allgemeinen ein „klassischer Fall“, der zugleich körperlich und geistig bedingt ist. Somit ist eine Behandlung auf beiden Ebenen in der Regel sehr sinnvoll und erfolgsversprechend.
Vitalitätsverlust
In vielen Fällen weist ein Vitalitätsverlust eine eingeschränkte Bioregulation des Körpers auf und ist somit ursächlich körperlich bedingt.
Mit der Zeit entwickelt sich hieraus jedoch oft auch ein psychologisches Problem, das nicht vernachlässigt werden darf.
Es können relativ einfach wirkungsvolle Maßnahmen ergriffen werden, die die Bioregulation und damit die Selbstheilungskräfte in Schwung bringen. Durch eine Kombination aus psychologischer Betreuung und Heilmitteln kommt der Körper wieder zu Kraft und mehr Energie.
Verlust der Libido
Heute leiden ca. 20-50% der Bevölkerung im Laufe ihres Lebens an einer Störung der Libido, womit die Häufigkeit der sexuellen Funktionsstörungen in den letzten beiden Jahrzehnten erheblich zugenommen hat.
Störungen des sexuellen Verlangens treten bei beiden Geschlechtern gleichermaßen auf und können sich in Form von Störungen der sexuellen Erregung, Orgasmusstörungen und Missempfindungen während oder nach dem Geschlechtsverkehr äußern. Auf Dauer kann dieses zu sexueller Frustration, Schuldgefühlen und emotionalen Problemen mit dem Partner führen.
Die Behandlung sexueller Funktionsstörungen sollte sowohl auf körperlicher als auch geistiger Ebene erfolgen.
Depression
Die Depression ist eine ernstzunehmende Krankheit, für die sich niemand zu schämen braucht. Häufig versteckt sich eine Depression hinter vermeintlich rein körperlichen Beschwerden, wie beispielsweise Magen-, Kopf- oder Rückenschmerzen.
Die Traurigkeit, Gefühlsarmut oder Stimmungsschwankungen werden dann oft als „schlechte Laune“ eingestuft und auf die physischen Symptome zurückgeführt. Ein Teufelskreis.
Die körperlichen Langzeitschäden, die eine Depression verursachen kann, sind enorm, sodass sie keinesfalls unbehandelt bleiben sollte. Mit einer individuell auf jeden einzelnen Patienten abgestimmten und entwickelten Depressionsbehandlung und ggf. unter Zuhilfenahme pflanzlicher Heilmittel haben wir bereits viele Depressionen nachhaltig in den Griff bekommen.
Krebsbegleitung
Ergänzend zu den konventionellen Therapiemaßnahmen zur Krebsbekämpfung, gibt es diverse heilkundliche Maßnahmen, die vor, während und nach der Behandlung eines bösartigen Tumors sehr große Erfolge gezeigt haben.
Hierzu zählen u.a. die Misteltherapie, die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie und weitere, die die traditionellen Behandlungen wirkungsvoll unterstützen.
Darüber hinaus sind psychotherapeutische Maßnahmen sehr empfehlenswert, jedoch nicht lediglich zur besseren Verarbeitung der Krankheit, sondern vor allem auch, um die natürlichen Heilungsvorgänge des Körpers zu aktivieren und die Selbstregulation des Organismus anzusprechen. Kurz gesagt: das gesamte Abwehrsystem des Körpers wird zu erhöhter Aktivität angeregt und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.